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Geschichte Hohkeppels

Der historische Burghof

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Hohkeppel feierte im Jahr 2008 sein 1050-jähriges Bestehen. Angefangen hat alles unter König Heinrich I (919-936), der damals die Ritter Walfried und Humfried beauftragte, das unerschlossene Gebiet um Hohkeppel urbar machen zu lassen.

958 schenkten Walfried und Humfried ihre Eigenkirche, die sog. Kaldenkapelle zu Hohkeppel, dem Stift St. Severin in Köln. Weiter schenkten sie dem Stift ihr Eigentum in Hufenstuhl und Geldabgaben aus ihrem Besitz in Brombach, Frielinghausen, Tüschen und Vellingen, um den Lebensunterhalt der im Stift lebenden Brüder zu sichern. Die Schenkung erfolgte im Beisein des Erzbischofs Bruno I von Köln und seines Bruders, des Königs Otto I. Die entsprechende Originalurkunde ist verschollen; es existiert eine Neuschrift aus der 2. Hälfte des 12. Jh., die jedoch von den Historikern unterschiedlich interpretiert wird.














Kirche, ein einfacher Saalbau im klassizistischen Stil mit großen rundbogigen Fenstern. In den Jahren 1957/58 und 2003/04 fanden umfangreiche Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen statt.

 zur finanziellen Unterstützung der jeweiligen Pastöre. Der „Burghof“ war Rittersitz mit Gebäuden, Mühle und Bergfried. Der „Lehmshof“ betrieb im 19. Jh. neben der Landwirtschaft noch eine Gaststätte.















Heute gibt es leider nur noch eine Gaststätte, den „Hohkeppeler Hof“, der auf  stolze 225 Jahre zurückblicken kann.

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Die Hohkeppeler Kirche ist dem Hl. Laurentius geweiht. Vermutlich war das erste Gotteshaus ein schlichter Holzbau. Erst im 11. – 13. Jh. entstanden die ersten steinernen Kirchen. In Hohkeppel geschah dies im 12. Jh. mit dem Bau einer Pfeilerbasilika aus heimischem Bruchstein, von welcher heute noch der Turm erhalten ist. 1836 entstand die heutige

Die Häuser rund um die Kirche sind alte Fachwerkbauten, einige 200 und mehr Jahre alt.
Das reetgedeckte Haus „Weißen Pferdchen“ ist das älteste Gebäude (1612/1688) und diente u.a. als Fuhrmannsherberge in einer Zeit, als die Täler verkehrsmäßig noch gemieden wurden.
Drei große Bauernhöfe prägten früher das Ortsbild. Der „Wiedenhof“ geht auf eine Stiftung an die Kirche im Mittelalter zurück

Ansonsten waren die Hohkeppeler Bürger früher stets auf mehrere Einnahmequellen angewiesen: kleine Landwirtschaft, eine Kuh oder zwei, Ziegen, Federvieh, kleine Verkaufsläden oder eine Gaststube. Um 1900 existierten im Ort zehn Schank-/Kaffeewirtschaften und ebenso viele Läden. Bis weit in die 2. Hälfte des 20. Jh. gab es noch mehrere Gasthäuser, eine Bäckerei, einen Fleischerladen, Lebensmittelgeschäfte, eine Bankfiliale, Poststelle, Schmiede und Tankstelle.