Hohkeppel feierte im Jahr 2008 sein 1050-jähriges Bestehen.
Angefangen hat alles unter König Heinrich I (919-936), der damals
die Ritter Walfried und Humfried beauftragte, das unerschlossene
Gebiet um Hohkeppel urbar machen zu lassen. |
zur finanziellen Unterstützung der jeweiligen Pastöre. Der „Burghof“
war Rittersitz mit Gebäuden, Mühle und Bergfried. Der „Lehmshof“
betrieb im 19. Jh. neben der Landwirtschaft noch eine Gaststätte. |
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Heute gibt es leider nur noch eine Gaststätte, den „Hohkeppeler
Hof“, der auf stolze 225 Jahre zurückblicken kann. |
Die Hohkeppeler Kirche ist dem
Hl. Laurentius geweiht.
Vermutlich war das erste
Gotteshaus ein schlichter
Holzbau. Erst im 11. – 13. Jh.
entstanden die ersten
steinernen Kirchen. In
Hohkeppel geschah dies im 12.
Jh. mit dem Bau einer
Pfeilerbasilika aus heimischem
Bruchstein, von welcher heute
noch der Turm erhalten ist.
1836 entstand die heutige |
Die Häuser rund um die Kirche sind
alte Fachwerkbauten, einige 200
und mehr Jahre alt. |
Ansonsten waren die Hohkeppeler
Bürger früher stets auf mehrere
Einnahmequellen angewiesen: kleine
Landwirtschaft, eine Kuh oder zwei,
Ziegen, Federvieh, kleine
Verkaufsläden oder eine Gaststube. Um
1900 existierten im Ort zehn
Schank-/Kaffeewirtschaften und ebenso
viele Läden. Bis weit in die 2. Hälfte des
20. Jh. gab es noch mehrere
Gasthäuser, eine Bäckerei, einen
Fleischerladen, Lebensmittelgeschäfte,
eine Bankfiliale, Poststelle, Schmiede
und Tankstelle. |