Nach einer Erbteilung Mitte des 15. Jh. ging der verbliebene Teil des
Rittersitzes im 16. Jh. an das Geschlecht „von Overheid“ und danach
an das Geschlecht “von Ossenbroich“ über.
Über 100 Jahre lang lassen sich verschiedene Pächter nachweisen, bis
etwa 1770 die in der Kreuzinschrift erwähnte Familie Gammersbach
aus Großeigen, Pfarre Rösrath, den Burghof kaufte und ab 1787
selbst bewirtschaftete. Eine Erbteilung im Jahr 1798 ließ den Burghof
erheblich in seiner Größe schrumpfen. Der „Resthof“ mit allen
Gebäuden ging an die Familie Heinrich Gammersbach. Bis etwa 1850
blieb er im Besitz dieser Familie, die ihn im Wege einer
Versteigerung an den Wirt und Kleinhändler Gerhard Schönenborn
und seine Frau Catharina abgab. Schönenborn ließ etwa 1851 das
heutige Haus Burghof 2 erbauen. Das Wohnhaus Nr. 4 ist einer
|